Montag, 11. April 2011

Ehm, ja ... wie war das?

Bei mir sehr beliebt sind diese netten deutsch-sein-wollenden Verschreiber, die einem so im Alltag begegnen. Sie schaffen es, mir auf Stunden ein Grinsen ins Gesicht zu zaubern. Etwa wenn auf der Saftpackung beim Haltbarkeitsdatum steht: "Oben am Karton gedrückt". Das ist soweit alles richtig, aber naja ... da schmeckt der Saft gleich doppelt "verfrischend". Problematisch fand ich jedoch vor Kurzem den Aufdruck auf einem Laufrad: "nur mit groben Vorsicht verwenden". Was jetzt? Grob oder vorsichtig?

Samstag, 2. April 2011

Frühlingserwachen

Die ganze Woche dieses Kribbeln. Fürs Wochenende waren 19°C angesagt. Nach den langen Monaten der Kälte endlich Sonne und Wärme. Sonnabend die Ernüchterung, 11°C und Regen sagte die Vorhersage. Trotzdem wollten wir mal wieder in den Zoo, schließlich muss die Jahreskarte ja abgearbeitet werden. Wenn es im Moment noch einen guten Grund braucht in den Kopenhagener Zoo zu gehen: Sie haben zwei kleinen Hyppobabies. Ich liebe Flusspferde. Vegetarier, Gemütstiere, aber wehe wenn man ihnen zu Nahe tritt. In Afrika sterben mehr Menschen durch Nilpferde als durch Löwenangriffe. Kommt man zwischen sie und ihren Nachwuchs oder schneidet den Weg zum Wasser ab, dann starten sie durch, 40 km/h schnell trampeln sie ihre Gegner platt. Aber ansonsten sehr gemütlich und sehr liebevolle Eltern.
Die Sonne kam auch noch und bei etwas über 15°C war halb Dänemark nur im T-Shirt unterwegs. Im Zoo herrschte Hochbetrieb, im daneben gelegenen Park auch. Fußball barfuss in kurzen Hosen. Erste Flatterkleidchen zu Jeans. Flexibaby konnte vor Aufregung nicht schlafen und der Große war lammfromm, nachdem er sich dank ein bisschen Schminke in einen Tiger verwandelt hatte. Es war ein perfekter Frühlingstag (ohne einen Regentropfen).